This is a modal window.
Zur Bewältigung der weltweiten Finanzkrise ist geplant, eine Vermögensabgabe für alle Bürger durchzusetzen. Bei Bargeld sind solche Aktionen jedoch nur schwer durchführbar. Deshalb geht die schleichende Entwicklung dahin, allen Zahlungsverkehr ohne Bargeld zu regeln. So läuft zum Beispiel in Düsseldorf seit Ende 2013 ein Pilotprojekt.
In Deutschland werden etwa neun Prozent aller Zahlungen in bar abgewickelt. Einige EU-Länder, wie z.B. Griechenland und Italien, haben bereits Bargeschäfte über 1.500 bzw. 1.000 Euro verboten. In England wurde ein Test für die bargeldlose Gesellschaft gestartet. Hierüber berichteten wir bereits in unserer Sendung vom 18.10.2014. Auch in Schweden nutzen inzwischen immer weniger Menschen Bargeld.
Alexander Lukaschenko ist seit 1994 Präsident von Weißrussland. Westliche Kritiker bezeichnen das Land häufig als „letzte Diktatur Europas“. Als eine seiner ersten Amtshandlungen wandte sich Lukaschenko vom Westen ab und stoppte die Privatisierungen, was natürlich gegen die Interessen des Westens verstieß...
Putin ist laut Umfragen in Russland so populär wie lange nicht mehr. Die westlichen, gleichgeschalteten Leitmedien lassen aber keine Gelegenheit aus, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf heftigste Weise zu kritisieren, ihn unentwegt des „Machtmissbrauchs“ zu bezichtigen und ihm den Grund des Krieges in der Ukraine zuzuschreiben. Wir wiederholen nun in dieser Sendung die wichtigsten Gegendarstellungen zusammengefasst:
Vorsicht-Warnung: dieser Film ist unbedingt nicht für Kinder, ebenso nicht für Menschen mit schwachen Nerven - von der gezeigten Realität könnten allerdings in Kürze wir alle getroffen werden, wenn dieser Film sein Ziel nicht erreicht.
Die Schriftenreihe „Geschichte im Brennpunkt“ ist ein Projekt der Jungen SVP. Es ist ein Gemeinschaftswerk des Vereins zur Förderung des freien Wortes, mit dem Ziel, bedeutende Wendepunkte der Schweizer Geschichte zu beleuchten und den heute lebenden Generationen in Erinnerungzu rufen.
Als Schlusspunkt dieser Sendereihe erinnern wir uns an die Worte von General Henri Guisan, die er an die Truppenführer der Schweizer Armee und auch an das verunsicherte Schweizer Volk richtete, nachdem Frankreich im Zweiten Weltkrieg kapituliert hatte.
Die Eltern eines schulpflichtigen Kindes haben laut Entscheid des Berliner Oberverwaltungsgerichtes keinen Anspruch auf Befreiung ihres Kindes vom Sexualkundeunterricht. Auch das Kultusministerium in Düsseldorf lehnte einen entsprechenden Antrag mit folgender Begründung ab: „Die Erziehungspflicht der Eltern kann nicht ein für allemal so bestehen bleiben, wie sie bei der Annahme des Grundgesetzes bestanden haben mag.
Die Neue europäische Bewegung Schweiz (kurz Nebs) kontaktierte die Kandidaten für stattfindenden eidgenössischen Wahlen. Dabei sichern sie all jenen ihre Unterstützung zu, die den Bruch der Schweiz mit der EU verhindern wollen. Diese National- und Ständeratskandidaten können sich für die Wahlen mit dem „Label Europa“ kennzeichnen.
Die „Aussenpolitische Kommission“ des Nationalrates forderte im Herbst 2013 den Bundesrat auf, das 1992 gestellte Schweizer-Gesuch über eine Aufnahme von Beitragsverhandlungen mit der EU zurückzuziehen. Bundesrat Didier Burkhalter antwortete, dass ein Rückzug unmöglich sei.
Bravo Island – denn, Island setzt seinen Volkswillen um! Die isländische Regierung hat entschieden, die Beitrittsverhandlungen mit der EU nicht mehr aufzunehmen. Sie hat ihr Beitrittsgesuch offiziell zurückgezogen und ersucht die EU, dies fortan zu respektieren.
Wenn es um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad geht, wird in den westlichen Leitmedien ein Satz immer wieder erwähnt, ich zitiere: „Assad wirft Fassbomben auf unschuldige Kinder“. ... Nun stellt sich jedoch die Frage, inwiefern die Beschuldigungen gegen die Assad-Regierung – allem voran der Fassbombenvorwurf – gerechtfertigt sind?
In der Schweiz werden zunehmend die Volksrechte mit Füβen getreten. Auch hier sind destruktive Kräfte am Werk, die Schritt um Schritt daran arbeiten, die Demokratie zu untergraben und das Land seiner traditionellen Werte zu berauben. Als eine destruktive Macht sind die ...
Für alle die keinen EU-Beitritt wünschen, sind die nachfolgenden Kandidaten eine gute Wahl. Diese können am besten unterstützt werden, wenn man sie doppelt auf der leeren Liste einträgt. Wenn man dann oben die Ergänzung „SVP“ einträgt, kommen die restlichen allfälligen Leerzeilen der SVP zugute.
Sendungstext
herunterladen
11.10.2015 | www.kla.tv/6906
Von der ehemaligen amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice wurde er als "letzter Diktator Europas" bezeichnet, der deshalb weg müsse. Auch andere westliche Kritiker stehen in nichts nach und bezeichnen das Land häufig als „letzte Diktatur Europas“. Die Rede ist von Alexander Lukaschenko, der seit 1994 Präsident von Weißrussland ist. Weißrussland ist ein osteuropäischer Binnenstaat, der bei der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 die Unabhängigkeit erlangte. Als eine seiner ersten Amtshandlungen wandte sich Lukaschenko vom Westen ab und stoppte die Privatisierungen, was natürlich gegen die Interessen des Westens verstieß. Seine innenpolitischen Ziele beschrieb Lukaschenko am 1.10.2015 wie folgt, ich zitiere: „Ich will keine bürgerliche oder bürgerlich-demokratische Gesellschaft, in der es eine Kluft zwischen den Reichen, das heißt Geschäftsleuten, Unternehmern und irgendwelchen Funktionären einerseits und dem einfachen Volk andererseits gibt.“ Dies würde eine Destabilisierung der Gesellschaft – nach „ukrainischer Art“ – zur Folge haben. Von einem Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der UNO wurde Weißrussland kürzlich gelobt, weil es 100.000 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen habe. Zuvor hatte Präsident Lukaschenko, erklärt, dass Weißrussland bereit sei, ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen Unterkunft bzw. Arbeit zur Verfügung zu stellen. Lukaschenko darf damit rechnen, dass er diesen Sonntag, dem 11. Oktober, für eine fünfte Amtszeit als Präsident Weißrusslands gewählt wird. Auch außenpolitisch weiß sich Lukaschenko zu äußern und nimmt kein Blatt vor den Mund. Seine Äußerungen werden in der westlichen Presse verpönt oder gar nicht erwähnt. Hier zwei Beispiele seiner deutlichen Äußerungen: - In seiner Ansprache zur Lage der Nation am 20.4.2010 bezeichnete Lukaschenko u.a. die Weltfinanzkrise sowie die angebliche Schweinegrippe-Pandemie als Panikmache und Schwindel. Ich zitiere: „Schwindler sind die Urheber der Krise, diejenigen, die Geld drucken“. Paradebeispiele dafür seien die Vogel- und die Schweinegrippe gewesen. Damals habe man schon nach einem halben Jahr zugegeben, das Volk betrogen zu haben. - Am 9.10.2012 sagte Lukaschenko im Interview mit der britischen BBC, Zitat: „Vor dem Irakkrieg kamen Botschafter aus den USA zu mir und baten mich darum, öffentlich auszusagen, dass der Irak angeblich nukleare Waffen besitze. Sie haben mir für diese ,Aussage‘ über den Irak angeboten, die westliche Propaganda gegen Weißrussland einzustellen, Investitionen nach Weißrussland einzuleiten etc. Ich habe ihnen, NEIN‘ gesagt.“ „Am 27. September 2015 sprach Lukaschenko nun vor der UN-Generalversammlung in New York und erklärte dabei u.a.: Weißrussland habe vor, auch weiterhin ausgeglichene und respektvolle Beziehungen mit allen Ländern auf der ganzen Welt aufzubauen. Auch wolle das Land nach wie vor einen Beitrag zur regionalen und internationalen Sicherheit leisten. Weißrussland sei bereit, anderen UN-Mitgliedern seine Erfahrungen im Umgang mit Problemen zu vermitteln. Als Beispiele nannte Lukaschenko den Kampf gegen die verheerenden Folgen der Tschernobyl-Tragödie sowie gegen den Menschenhandel. Konkret setzte sich Lukaschenko für die Stärkung der traditionellen Familie ein, Zitat: „Wir sind über die Prozesse der Zerstörung der traditionellen Familie besorgt. Es ist äußerst unangenehm, wenn uns Abweichungen von den ethischen Normen und verschiedene soziale Innovationen als etwas Natürliches aufgedrängt werden“. In einem weiteren Teil der Rede sprach Lukaschenko die Ursachen der derzeitigen weltweiten Krisenherde an – und nahm dabei wie gewohnt kein Blatt vor den Mund. Die gleichgeschaltete Mainstreampresse schweigt einheitlich darüber. Doch sehen Sie nun die gut 10-minütige Aufzeichnung auf Deutsch synchronisiert. Und urteilen Sie selbst, ob es sich bei diesem Mann um einen Diktator und Spinner, oder eher um einen unermüdlichen Visionär für den Weltfrieden handelt, den es zumindest anzuhören gilt. Film: Sehr geehrter Vorsitzender! Sehr geehrte Damen und Herren! Die nachhaltige Entwicklung eines jeden Landes ist ohne Frieden und Sicherheit unmöglich. Diese Wirklichkeit hat das weißrussische Volk durch das eigene Schicksal schmerzhaft gelernt. Im vergangenen Jahrhundert war Weißrussland Schauplatz der blutigsten Schlachten der beiden Weltkriege. Aus diesem Grund legen wir besonderen Wert auf die Vermeidung militärischer Konflikte und der Gefährdung menschlichen Lebens. Weißrussland hat im Krieg gegen den Faschismus ein Drittel der Bevölkerung verloren, ist aus der Asche neu erstanden, schützt Frieden und Harmonie in der Gesellschaft, und ist bestrebt, das Wohlergehen der Menschen und die Entwicklung des Landes sicherzustellen. In den Jahren seiner souveränen Existenz hat unser Land folgende Ziele ehrenvoll erfüllt: die Beseitigung von Hunger und Armut, die hundertprozentige Alphabetisierung der Bevölkerung, die Gleichstellung von Mann und Frau, soziale und politische Stabilität, Abschaffung der Diskriminierung aus nationalen oder religiösen Gründen. Es gibt (in Weißrussland) keine Müttersterblichkeit und die Kindersterblichkeitsrate ist die niedrigste in der Welt. Gerade das ist Demokratie, und nicht das, was unsere westlichen Lehrer uns aufzuzwingen versuchen. Das kann man leider nicht über unseren Planeten als Ganzes sagen. Die Weltgemeinschaft trifft sich auf diesem Gipfel so gespalten und uneins wie noch nie in den letzten drei Jahrzehnten. Der Planet wird von zahlreichen bewaffneten Konflikten und Terror erschüttert. Auf das Wachstum der globalen Bedrohungen gibt es trauriger Weise keine angemessene Antwort. Wir haben es immer noch nicht geschafft, das nach dem Zerfall der Sowjetunion verlorene Kräftegleichgewicht wiederherzustellen. Kein Gleichgewicht der Kräfte – kein Frieden und keine Stabilität. Es ist eine Systemkrise. Wenn ein System nur einen Kraftpol hat, so handelt es unkontrolliert, sucht nur das eigene Wohl und löst die Probleme immer auf Kosten anderer. Die Politik der Hegemonie (sprich alleinigen Vorherrschaft) und des nationalen Egoismus führt immer zu Anwendung von Druck auf vielen Gebieten, zu Sanktionen, Beschränkungen und militärischen Aktionen. Als Ergebnis verlieren wir das Vertrauen zueinander. Das Beispiel offener politischer Dreistigkeit, Lügen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, liegt auf der Hand. Rufen wir die Fakten noch einmal in Erinnerung: unter dem Vorwand, der Irak besitze Atomwaffen, haben gewisse Staaten entschieden, den Irak zu demokratisieren. Und wo sind diese Atomwaffen? Wo ist die Demokratie im Irak? Weshalb hat man den Präsidenten des Irak ermordet? Wo steht nun dieses Land überhaupt und was für eine Zukunft hat das irakische Volk? Lebt es sich für das Volk nun besser auf dem Territorium ihres Landes? Nein! Ihr Schuldigen sagt, dass ihr euch getäuscht habt? Da bleibt man doch stehen! Aber, nein. Ihr geht weiter. Angefangen von Tunesien und bis hin zu Libyen. Das gleiche Szenario: (Den ehemaligen libyschen) Präsidenten Gaddafi ließ man brutal ermorden und den Staat vernichten. Wurde es deswegen in Libyen besser? Nein. Und wo ist nun Libyen als einheitlicher Staat? Meine Herren, vielleicht haben Sie nun genug? Nein, Sie stürzen sich auf Syrien. Man fragt sich: wozu? Wozu tötet Ihr die Menschen, wozu stürzt Ihr den amtierenden Präsidenten, was hat Euch an ihm nicht gefallen? Und mehr noch: mit dem Morden in diesem Land löscht Ihr die ersten Spuren unserer gemeinsamen Zivilisation aus. Sagt der Völkergemeinschaft, was Ihr wollt und wohin Ihr strebt! Gerade jetzt wäre es eine gute Gelegenheit- hier von der Tribüne der UNO-Vollversammlung. Zur Ukrainekrise: Wenn wir das Blutvergießen in Europa nicht stoppen, diesen Brudermord, die Eskalation dieses Konfliktes weiter zulassen, wird es der ganzen zivilisierten Welt „heiß“ werden. Verzeihung, aber wir machen einen weiteren Schritt zu einem globalen Konflikt und möglicherweise zu einem neuen Weltkrieg, dieses Mal jedoch im Zentrum der zivilisierten und fortgeschrittenen Welt. Haben wir denn auch im neuen Jahrtausend immer noch nicht verstanden, wie zerbrechlich der Friede und die menschliche Zivilisation sind? Ich sage all dies nicht, um bereits bekannte Ereignisse aufzuzählen, sondern um die Starken dieser Welt zu einem Gedanken zu führen. Es ist klar, dass es heute keine Macht gibt, die Euch Einhalt gebieten könnte. Aber die Regierenden all dieser Staaten, die diesen Frevel begehen, sind alle gläubig, viele von ihnen beten sogar öffentlich. Aber Gott sieht alles (Originalton: der Herr). Und er ist gerecht. Und was geschieht, wenn er zornig wird und die Schuldigen bestraft? Sie, Ihre Völker, werden unschuldig für Ihre abenteuerlichen Aktionen leiden. Ich denke, es ist an der Zeit, innezuhalten. Man muss den Menschen in den armen Ländern helfen, ihnen Kleidung, Medikamente und Bildungsmöglichkeiten geben. Gebt den Hungrigen zu essen! Rettet die Kinder vor dem Tod, und es wird euch vergolten werden! Aber die gegenseitige Entfremdung betrifft nicht nur die großen Staaten. Viele haben nicht einmal das Bedürfnis, die Traditionen, die Kultur und die Überzeugungen anderer Völker zu verstehen. Es ist offensichtlich, dass die Wiederherstellung des Gleichgewichts nur auf dem langen Weg zu einer multipolaren Welt möglich ist. Wir werden uns diesem Ziel nähern, wenn wir aktiv handeln und nicht passiv abwarten. Es ist notwendig, praktisch zu akzeptieren, dass wir alle verschieden sind und dass jedes Volk, jedes Land das Recht hat, seinen Weg der Entwicklung selbst zu wählen. Gerade unsere Vielfalt ist das Unterpfand für den gemeinsamen Fortschritt und den Erfolg des Einzelnen. Eine solche Herangehensweise ermöglicht es, das Vertrauen in unser internationales Leben wiederherzustellen. Dazu jedoch muss man zusammenkommen und im Dialog stehen, sich absprechen, Möglichkeiten finden, konstruktiv zusammenzuarbeiten. Und den Abmachungen auch Taten folgen lassen. Die Geschichte lehrt uns, dass jedes Land, das die alleinige Vorherrschaft beansprucht, ohne Rücksicht auf die Interessen der Anderen, schlussendlich selbst dem Untergang und Verderben geweiht ist. Jeder Vorteil auf Kosten anderer ist von kurzer Dauer und bringt Verlust. Nicht umsonst sagt die Volksweisheit: Auf fremdem Leid kann kein Glück gebaut werden. Die moderne Welt erlebt eine Verantwortungskrise. Weil bei vielen Entscheidungen egoistische Interessen und kurzfristige Vorteile ausschlaggebend sind. Das Handeln einer Reihe von Staaten auf dem Schauplatz der Welt berücksichtigt die konkrete Realität und Besonderheiten anderer Staaten und Gesellschaften häufig nicht. Ich bin überzeugt, wäre es anders, hätte es nicht hunderttausende Menschenopfer im Irak, Libyen, Syrien und anderen Ländern gegeben, woher nun Ströme von Flüchtlingen kommen, die sich vor dem dortigen Krieg retten. Die Entstehung des IS würde verhindert werden. „Es gäbe kein“ Aufflammen von Terrorismus in Europa und keinen Bürgerkrieg in der Ukraine. Die Liste dieser „Es gäbe keine“ kann noch beliebig fortgesetzt werden. Und es ist wichtig, heute darüber zu reden, weil die Völker in diesen Staaten uns nicht verstehen werden, wenn wir von Entwicklung reden werden. Denn Millionen und Milliarden Menschen geht es heute in der Welt nicht um Entwicklung – sondern sie kämpfen ums nackte Überleben! Heute sind verantwortungsvolle Politiker gefragt, die fähig sind, global und strategisch zu handeln; die bereit sind, im Interesse der ganzen Völkergemeinschaft Entscheidungen zu treffen und Kompromisse zum Wohl aller einzugehen. Herr Vorsitzender! Hier vor der UNO, komme ich nicht daran vorbei, die Krise der internationalen Strukturen anzusprechen. Insgesamt bekommt man das Gefühl, dass in der letzten Zeit ihre Rolle darauf hinausläuft, ein Ort für Streitigkeiten zwischen Staaten zu sein. Oder aber, als Druckmittel auf andere Länder eingesetzt zu werden, die den Starken dieser Welt nicht alles recht gemacht haben. Schauen Sie sich die große Anzahl von Resolutionen an, die von der UNO verabschiedet werden. Haben Abstimmungen darüber irgendeine Auswirkung auf die Lösung von Konflikten? Dient es etwa zur Festigung der Völkergemeinschaft? Verbessern diese (UN-) Resolutionen das Leben der Menschen? Sagen wir mal ehrlich: „Sie verbessern es nicht!“ Es wird abgestimmt und es bilden sich zwei Lager. Unter dem Strich noch mehr Misstrauen und Spaltung. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die UNO nicht dazu genutzt werden darf, um jemandes Stärke zu demonstrieren. Das schwächt die Organisation, zerrüttet ihre Glaubwürdigkeit, widerspricht ihrem Wesen und Zweck. Es verwundert nicht, dass die traditionellen internationalen Strukturen eine mangelhafte Rolle bei der Prävention und Schlichtung von Konflikten spielen. Diesem Übel muss ein Ende gesetzt werden! Die UNO muss ein Forum der Zusammenarbeit und nicht der Konfrontation zwischen Staaten sein. Allein das gegenseitige Verständnis und die Verantwortung, die Anerkennung der Vielfalt der Völkergemeinschaft und das Wiederherstellen des Vertrauens wird uns alle vereinigen, sowie den Frieden und die Sicherheit wiederherstellen, und helfen, wirkungsvolle Antworten auf die globalen Herausforderungen und Bedrohungen zu finden. Ergebnis unserer Bemühungen wird eine stabile Entwicklung aller Staaten sein, sowie die Festigung der Rolle der Vereinten Nationen innerhalb der Weltpolitik.
von dd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aljaksandr_Lukaschenka
http://de.sputniknews.com/politik/20150806/303685069.html
http://de.sputniknews.com/panorama/20150618/302827753.html
http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2010/04/lukaschenko-sagt-vulkanchaos-ist-nur.html#ixzz3o6TelSpW
http://www.youtube.com/watch?v=45fQSiQu6Uc
http://de.sputniknews.com/panorama/20150929/304582347/weissrussland-traditionelle-familie-lukaschenko.html#ixzz3o9ngBQBi
http://www.youtube.com/watch?v=GEd1CCLdnNA
(Alexander Lukaschenkos Full Speech at the UN September, 2015)