„Berkut“ – unbeachtete Opfer der Gewalt vom 20. Februar 2014

„Berkut“ – unbeachtete Opfer der Gewalt vom 20. Februar 2014

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06.03.2014 | www.kla.tv/2425

Sehr verehrte Zuschauer, vielen Dank für Ihr Interesse, auch an diesen heutigen Sendungen zu den vergangenen Ereignissen in der Ukraine, die die einseitige Medienberichterstattung der Hauptmedien einmal mehr kritisch hinterfragen. Zur Erinnerung: Am 20. Februar 2014 haben der damalige Präsident der Ukraine Viktor Janukowitsch und die Führer der Opposition Jazenjuk, Klitschko und Tjagnibok einen Waffenstillstand und den Anfang eines Gesprächsprozesses vereinbart, um das Blutvergiessen in der Ukraine zu beenden. Die Vereinbarung trat nicht in Kraft, da oppositionelle Gegner unter den Sicherheitskräften der Regierung ein Blutbad anrichteten. Die Medien beleuchteten die Ereignisse des 20. Februar als „Erschiessung“ „friedlicher“ Bürger durch rechtswahrende Organe. Wie war es aber nun wirklich? Warum berichten die Medien nicht von den Opfern der Sicherheitskräfte auf dem Maidan, die ausschließlich gegen bewaffnete Demonstranten vorging? Warum verschweigen sie die Gräueltaten, die diese gegenüber der ukrainischen Polizei-Einheit „Berkut“ begangen haben, die zum Schutz der ukrainischen Bürger pflichtgemäß ihren Dienst tat? Hören Sie nun selbst, was ein Mitarbeiter von „Berkut“ dazu zu sagen hat. Ich zitiere: „Unsere Massenmedien fabrizieren und verbreiten Lügen. In Donezk wissen die Menschen nicht einmal, was hier vorgeht. Es werden Kleinigkeiten so hingestellt, als ob wir hier einfach friedliche Bürger töten und verstümmeln. Und niemand zeigt, wie wir durch Explosionen und Feuer gepeinigt wurden. Aus Mitgliedern des Innenministeriums und „Berkut“ haben die Medien einfach „Faschisten“ gemacht. Die Presse ist bestochen. Die Unruhen fingen schon vor dem 20. Februar an, aber im Fernsehen war zwei Tage lang kein Wort davon zu hören!“ Dann wird er sehr deutlich: „Niemand hat z.B. gesehen, wie ein 18-jähriger Soldat (!) am Gitter eines Tores von einem kleinen Hof buchstäblich gekreuzigt wurde. Es wurde nicht gezeigt, dass ein Busfahrer stehen blieb, weil er nicht die Demonstranten überfahren wollte, als er blockiert wurde. Und niemand hat gesehen, dass der Bus aufgerissen wurde. Innen waren ein Dutzend „Berkut“ Mitglieder. Den jungen Männern wurden unter die Schutzwesten und Knieschützer Sprengpakete geschoben und wir konnten 20 Min. lang nicht zu ihnen durchkommen, um sie zu befreien.“ Und er klagt weiter: „Niemand hat die gebrochenen Arme und Beine und die entstellten Körper von Menschen mit Verbrennungen in den Kliniken gezeigt und niemand die Hunderte von durchgeschlagenen Helmen von unseren Leuten!“ Liebe Zuschauer! Dass dieser Augenzeugenbericht kein Einzelfall ist, beweist die KTV-Sendung „Terroristische Aktionen“ vom 01. März 2014 sowie der gleich im Anschluss ausgestrahlte Film „Wer waren die Todesschützen?“. Bitte beachten Sie für diesen Film unbedingt, dass er für Kinder nicht geeignet ist! Wir verabschieden uns heute mit folgender Bitte: Informieren doch auch Sie Ihren Bekannten- und Freundeskreis über diese Beiträge auf unserem Sender. Guten Abend!

von smk

Quellen/Links: www.pravda-tv.ru/2013/12/20/31839